Pädagog*innen, die Kinder und Jugendliche alkoholabhängiger Eltern beraten oder pädagogisch begleiten, stehen häufig vor der Frage: „Wie gehen wir mit den betroffenen Eltern um?“
Im Kontakt mit suchtmittelabhängigen Eltern erfahren wir manchmal die Grenzen eines konstruktiven Gespräches und erleben wenig Einsicht in die Suchtproblematik geschweige denn, die Bereitschaft zu einer Verhaltensveränderung. Häufig werden solche Kontakte als frustrierend und aussichtslos empfunden.
Die „Motivierende Gesprächsführung“ ist ein Ansatz, der es Pädagog:innen ermöglicht, selbst bei wenig motivierten Menschen, einen Änderungsprozess anzuregen. In der Fortbildung werden Konzepte, die der „Motivierenden Gesprächsführung“ zu Grunde liegen, vermittelt und Techniken für motivierende Beratungen ausprobiert. Die „Motivierende Gesprächsführung“ ist mehr als eine bloße Technik. Sie ermöglicht es Pädagog:innen die eigene Einflussnahme realistisch einzuschätzen, und im Gesprächskontakt konstruktiv mit Widerständen umzugehen.
Do 20.02. 09:30 Uhr - Fr 21.02. 17:00 Uhr
Beratungsstelle Kompaß
Elsastraße 41
22083 Hamburg
(040) 23 83 26 070
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100 Euro
Auf 20 Plätze begrenzt
Prof. Dr. H.-J. Rumpf
Praxisansätze - Interventionen
Aktualisiert: 19.07.24 11:32 Barbara Laufer